Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, in Absprache mit der Ortsfeuerwehr Osterscheps den Standort und den Raumbedarf mit drei Stellplätzen zu konkretisieren sowie die Kosten für ein neues Feuerwehrhaus mit drei Stellplätzen zu ermitteln.

 


GHS Gerdes-Röben erläutert die Vorlage und macht insbesondere deutlich, der neue Standort solle keinesfalls zu weit westlich der Ortsgrenze Osterscheps liegen. BMin Lausch teilt mit, die Verwaltung habe heute Pläne eines weiteren möglicherweise geeigneten Feuerwehrhauses erhalten, die ebenfalls in die künftigen Überlegungen einbezogen würden.

 

AV Dr. Fittje stellt sodann zunächst die Frage der Standortwahl zur Diskussion.

 

RH Bekaan wertet die Vorlage als guten Ansatz und bittet, in die Standortwahl das Einsatzaufkommen einzubeziehen. BMin Lausch ergänzt, auch die verkehrlichen Verhältnisse und Wohnorte der Feuerwehrmitglieder seien bei der Auswahl geeigneter Standorte zu bedenken und OrtsBM Jürgens-Tatje bittet, für die Standortwahl auch auf die Wohnorte der tagesverfügbaren Feuerwehrkräfte zu achten.

 

In der anschließend von AV Dr. Fittje zur Diskussion gestellten Frage des Raumbedarfs sind sich die Ausschussmitglieder einig darin, eine zukunftsfähige Planung mit drei Stellplätzen zu favorisieren, zumal ein Anbau für einen dritten Stellplatz im Nachhinein voraussichtlich teurer würde.

 

RH Bekaan nimmt an, die Kostenunterschiede der beiden herangezogenen Vergleichsbauten beruhten mutmaßlich auf unterschiedlichen Bauweisen. Wie letztlich gebaut werde, müsse in jedem Fall in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Osterscheps erarbeitet werden. Seiner Ansicht nach fehle in der vorgestellten Aufstellung des Raumbedarfs ein Heizungs- und Technikraum und über einen Raum für eine evtl. spätere Kinderfeuerwehr solle ebenfalls nachgedacht werden. Für eine Planung des neuen Feuerwehrhauses sollten zunächst keine Einschränkungen vorgegeben werden, die Übernahme bereits bestehender Planungen unter ggf. geringfügigen Anpassungen sei aus Kostengründen aber zu begrüßen.

 

BMin Lausch macht deutlich, in welchen Dimensionen und Formen tatsächlich gebaut werden könne, hänge u. a. auch von dem letztlich zur Verfügung stehenden Grundstück ab.

 

AV Dr. Fittje bittet, mit der Vorstellung weitergehender Planungen nicht bis zur Frühjahrssitzung 2021 des Feuerwehrausschusses zu warten, sondern eine gemeinsame Sitzung des Bauausschusses und des Feuerwehrausschusses zu terminieren, sobald bzgl. der Standortfrage bzw. Raumplanung konkretere Aussagen getroffen werden können. BMin Lausch sichert zu, dies bei der Terminplanung für das Sitzungsjahr 2021 zu berücksichtigen.

 

Sodann unterbreitet der Ausschuss dem VA folgenden geänderten