Betreff
Verkehrsentwicklungskonzept Friedrichsfehn
Vorlage
2011/IV/882
Aktenzeichen
IV Ka/En
Art
Beschlussvorlage

Beschlussvorschlag:

Ist in der Sitzung zu erarbeiten.


Sachdarstellung:

In der Sitzung des Verwaltungsausschusses am 14.06.2011 wurde die Verwaltung beauftragt, die Kosten für die Aufstellung eines Verkehrsentwicklungsplanes für die Ortschaft Friedrichsfehn zu ermitteln und abzuklären, ob sich andere Behörden an den Kosten beteiligen.

 

Für die Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes liegt mittlerweile ein Angebot der Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert aus Hannover vor, welches mit einem Pauschalhonorar in Höhe von brutto 4.165,00 € abschließt. Das Büro Dr.-Ing. Schubert wurde der Verwaltung von den für die Gemeinde Edewecht in der Bauleitplanung tätigen Ing.-büros NWP und Diekmann und Mosebach empfohlen, die in anderen Städten und Gemeinden mit diesem Büro zusammen gearbeitet haben bzw. immer noch zusammen arbeiten. Aktuell erarbeitet das Büro Schubert beispielsweise für die Stadt Westerstede einen Verkehrsentwicklungsplan mit Innenstadtuntersuchung. Das Honorarangebot mit umfangreicher Leistungsbeschreibung ist dieser Beschlussvorlage als Anlage beigefügt.

 

Eine Nachfrage beim Landkreis Ammerland und bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat ergeben, dass diese sich nicht an den Kosten einer Verkehrsuntersuchung beteiligen werden, weil von deren Seite kein zwingendes Erfordernis gesehen wird. Allerdings hat die Landesbehörde auch mitgeteilt, dass sie nach den Sommerferien eine weitere Verkehrsbeobachtung zur Spitzenstunde an der Kreuzung Friedrichsfehner Straße/Dorfstraße/Alma-Rogge-Straße durchführen wird. Die dort gewonnenen Erkenntnisse würden dann mit dem aktuellen Unfalllagebild und den Verkehrszähldaten der Straßenverkehrszählung 2010 abgeglichen.

 

Es wird um Entscheidung gebeten, ob auf der Grundlage des Angebotes des Büros Schubert eine Verkehrsuntersuchung in Auftrag gegeben werden soll.


Finanzierung:

Zurzeit sind im Haushalt  2011 für eine Verkehrsuntersuchung keine Haushaltsmittel eingestellt. Sollte eine Auftragsvergabe noch in diesem Jahr erfolgen, wären die Haushaltsmittel außerplanmäßig zur Verfügung zu stellen. Bei einer Auftragsvergabe im Jahr 2012 wären die Haushaltsmittel für das kommende Jahr einzuplanen.


Anlagen:

Honorarangebot