Sachdarstellung:

Mit dem als Anlage beigefügten unterjährigen Finanzbericht zum Buchungsstand 31.07.2023 wird neben dem Ist-Stand auch eine Prognose für die weitere Entwicklung des lfd. Haushaltsjahres vorgenommen. Nach der vorliegenden Hochrechnung wird das Jahr 2023 voraussichtlich mit einem Defizit von rd. 846.000 € abschließen. Damit wird es voraussichtlich auch auf der Basis der jüngsten Entwicklung nicht gelingen, einen ausgeglichen Jahresabschluss zu erzielen. Gleichwohl hat sich gegenüber der ursprünglichen Haushaltsplanung, die noch von einem Fehlbedarf von rd. 3,6 Mio. € ausgegangen ist, eine deutliche Verbesserung ergeben.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang zum einen die sehr volatile Entwicklung der Gewerbesteuer. Zwischenzeitlich wies das  Veranlagungssoll bereits einen Betrag von rd. 9 Mio. € aus, aktuell bewegen wir uns allerdings wieder auf dem Niveau des Plansolls (8,5 Mio. €). Zum anderen belastet das Tarifergebnis das Personalbudget, welches voraussichtlich um rd. 650.000 € überschritten werden wird.

Die Zahlen aus der Hochrechnung dienen im Weiteren auch als Basis für die Prognose der Eckwerte der Haushaltsplanung für das kommende Jahr.