Sachdarstellung:

Letztmalig haben sich die Gremien im Mai letzten Jahres mit diesem Thema befasst. Seinerzeit wurde beschlossen, von einer weiteren Befestigung eines Teilstücks des Blendermannsweges abzusehen. Zur Verbesserung der Befahrbarkeit des unbefestigten Teils des Blendermannsweges sollte dieser regelmäßig und bedarfsorientiert durch einen Lohnunternehmer aufbereitet werden. Nach Ablauf eines Jahres sollte die Wirksamkeit dieser Maßnahme evaluiert werden.

Folgendes hat sich seitdem ereignet:

-       Der Weg wurde von einem Lohnunternehmer am 27.05., am 29.09., am 04.11. und am 07.12. aufgearbeitet.

-       Im Verlauf der letzten 12 Monate wurde der Weg regelmäßig von Mitarbeitern der Verwaltung und des Bauhofes befahren und kontrolliert. Größtenteils befand sich der Sandweg in einem befriedigenden, guten bis sehr guten Zustand.

-       Lediglich in der zweiten Novemberhälfte/Anfang Dezember gab es Probleme mit der Befahrbarkeit, weil der Weg extrem nass war. Zu dieser Zeit haben sich auch Fahrzeuge im Weg festgefahren, was aber eher auf die Unerfahrenheit der Autofahrer bzw. Ungeeignetheit der Fahrzeuge zurückzuführen war. Mit den Fahrzeugen der Gemeinde (VW Caddy, Dacia Duster und VW Golf) konnte der Weg auch bei schlechtestem Zustand befahren werden. Aufgrund des Zustandes wurde der Weg zu diesem Zeitpunkt  für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Weg über den Zeitraum des letzten Jahres – wenn auch eingeschränkt für einen kürzeren Zeitraum in der zweiten Novemberhälfte/Anfang Dezember – relativ gut passierbar war. Insofern sollte an der bisherigen Unterhaltungspraxis für den Weg festgehalten werden. Darüber hinaus sollte  der Weg für den Durchgangsverkehr gesperrt bleiben, allerdings mit dem Zusatz „Radfahrer frei“. Eine entsprechende verkehrsbehördliche Anordnung hat der Landkreis auf Nachfrage in Aussicht gestellt.

Beschlussvorschlag:

Von einer Befestigung des Blendermannsweges wird auch weiterhin abgesehen. Für den unbefestigten Abschnitt des Weges soll der Durchgangsverkehr – ausgenommen Radfahrer – ausgeschlossen werden. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende verkehrsbehördliche Anordnung beim Landkreis Ammerland zu beantragen.