Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten sowie die dazugehörigen Aufwendungen zur Herstellung eines neuen Fuß- und Radweges westlich der Brüderstraße in Richtung Ortsmitte Friedrichsfehns zu prüfen.  

 

 


1. GR Torkel erläutert den Antrag und führt aus, verwaltungsseits werde zunächst eine provisorische Lösung in Form eines „Radpadds“ von etwa 1,5 m Breite geprüft. Hierfür sei vermutlich nur ein relativ geringer finanzieller Aufwand vonnöten. Bei einer weiteren Bebauung der bisher ungenutzten Fläche könne dann eine Verbindung in üblicher Bauweise hergestellt werden.

 

Der Antrag und der vorgetragene Lösungsvorschlag der Verwaltung finden einhellige Zustimmung.

 

RH Bekaan ist zuversichtlich, dass eine kostengünstige Lösung, möglicher Weise der angedachte Radpadd mit dem Einbau von Hansegrand, gefunden werden könne. Bzgl. der im Antrag genannten Problematik der Mülltonnen auf den Geh- und Radwegen bittet er die Verwaltung, im Gespräch mit den Anwohnenden Verbesserungen anzustreben. Dieser Bitte schließt sich RF Exner auch bzgl. der parkenden Fahrzeuge an.

 

RH Heiderich-Willmer merkt an, die Mülltonnen müssten auf den Geh- bzw. Radwegen jeweils am Rand zur Straße hin aufgestellt werden, weil sonst eine Leerung nicht möglich sei. Er bewertet im Übrigen das im Antrag dargestellte Gefahrenpotenzial im Vergleich zu manchen radverkehrlichen Situationen bspw. in der Stadt Oldenburg als durchaus überschaubar.

 

RH Kuhlmann plädiert dafür, den Fuß- und Radweg so auszubauen, dass dort auch Begegnungsverkehr möglich ist. Daneben solle auch über eine Beleuchtung, bspw. in Form von Solarlampen nachgedacht werden. Diesem Ansinnen entgegnet RH Heiderich-Willmer, die Lichtverschmutzung zu Lasten der heimischen Fauna sei ohnehin bereits zu groß, weshalb auf Beleuchtungen wo immer möglich verzichtet und eher auf gute Beleuchtungen der Räder geachtet werden solle.

 

Sodann unterbreitet der Ausschuss dem VA folgenden