Nach Erläuterung der Berichtsvorlage durch FBL Sander erteilt AV Hohnholz Herrn Röben, Schulleiter der Edewechter Oberschule, das Wort. Schulleiter Röben führt aus, die Installation und Betreuung der Hard- und Software stelle einen großen Aufwand dar. Seiner Erfahrung nach seien die Reaktionszeiten von Firmen nicht immer befriedigend, weshalb er sich für einen angestellten Administrator ausspreche. BMin Lausch betont, an den verschiedenen Schulen würde durchaus unterschiedliche Software genutzt, weshalb schon deshalb eine umfassende Betreuung durch lediglich einen angestellten Administrator kaum leistbar sei. Eine darüber hinausgehende Betreuung auch der Installation sei gar nicht mehr abbildbar. Ihrer Auffassung nach sei eine Vergabe der Installation und der Betreuung an jeweils hierauf spezialisierte Firmen zielführender. Hierüber sollte aber in Absprache mit den Schulleitungen noch diskutiert werden.

 

RH Reil bittet, vor einer solchen Entscheidung in der nächsten Sitzung des Schulausschusses anhand von Konzepten darzulegen, wie die Digitalisierung an den einzelnen Schulen tatsächlich ausgestaltet sein soll und welche Kosten hierfür zu erwarten sind. SGL Schöbel erläutert, anlehnend an das Konzept der Edewechter Oberschule solle an weiterführenden Schulen mit eigenen Endgeräten gearbeitet werden, hier könnten auch Fördermittel des Landes in Anspruch genommen werden. An den Grundschulen sei die Bereitstellung von I-Pads in Klassenkontingenten vorgesehen, die jeweils von mehreren Klassen gemeinsam genutzt werden könnten.

 

RF Taeger begrüßt die Initiative des Landkreises und weist darauf hin, es gebe auf Landesebene medienpädagogische Berater, die Schulen bereits bestehende Konzepte zur Verfügung stellen könnten. In jedem Fall sei aber eine fachliche Beratung für alle Entscheidungsträger unumgänglich.

 

In der weiteren regen Diskussion werden Vor- und Nachteile eines angestellten Administratoren und der Inanspruchnahme von Fachfirmen erörtert. Letztlich schlägt AV Hohnholz vor, diese Diskussion dann weiter zu führen, wenn der tatsächliche Bedarf feststehe.

 

Zu den vorhandenen DSL-Raten verweist BMin Lausch auf die jüngste Prüfung der Firma Eltec. Sobald die Ergebnisse dieser Prüfung vorlägen, würden sie den Schulen bekannt gegeben. Jede Schule könne sodann unter Nutzung des hierfür zur Verfügung stehenden Schulbudgets die bestehenden Verträge an die tatsächlichen Möglichkeiten anpassen. Für den Anschluss der Schulen an das Glasfasernetz sei die Gemeinde als Schulträger zuständig, ab Gebäudegrenze falle die Nutzung, Verwaltung und Finanzierung in den Bereich der Schulen.

 

Sodann wird der