Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird ermächtigt nach sorgfältiger Prüfung die Aufstellung weiterer Hundekot-Entsorgungsstationen zu veranlassen.


GOAR Kahlen erläutert den Sachverhalt anhand der Beschlussvorlage. Ergänzend führt er aus, dass derzeit rd. 100.000 Tüten jährlich in den Stationen umgesetzt würden. Die Kosten für die Unterhaltung der Entsorgungsstationen würden sich derzeit auf rd. 2.400,00 € pro Jahr belaufen.

 

In der anschließenden Aussprache wird der Vorschlag der Verwaltung übereinstimmend befürwortet, zukünftig bedarfsgerecht über die Aufstellung weiterer Entsorgungsstationen im Rahmen des laufenden Verwaltungsgeschäfts unmittelbar entscheiden zu können. Die Entsorgungsstationen werden insgesamt positiv bewertet. Es sollte noch geprüft werden, ob auch kompostierbare Alternativen zu den derzeitigen Kunststofftüten verfügbar seien und ob deren Einsatz auch kostenmäßig sinnvoll wäre. Da Hundekot auf öffentlichen Wegen, Plätzen und in Grünanlagen immer noch ein erhebliches Problem darstellt, sollte außerdem noch einmal mit der Bitte an die Presse herangetreten werden, durch entsprechende Berichterstattung die Hundehalter für diese Problematik zu sensibilisieren.

 

Nachdem von RH Krüger und RF Exner spontan Aufstellorte für weitere Entsorgungsstationen vorgeschlagen worden sind (Osterscheps Ortsausgangs in Richtung Westerscheps und am Regenrückhaltebecken im Bebauungsplangebiet 9 B), unterbreitet der Ausschuss dem Verwaltungsausschuss folgenden