Beschlussvorschlag:

Allen aktiven FeuerwehrkameradenInnen der Freiwilligen Feuerwehr Edewecht wird im Rahmen der Einrichtung einer Übungsgruppe der freie Eintritt in das Schwimmbad der Gemeinde Edewecht gewährt. Die Trainingseinheiten der Übungsgruppe sollen in Kooperation mit dem Edewechter Schwimmverein erfolgen.


GemBM Bischoff macht einige erläuternde Ausführungen zu dem Antrag des Gemeindekommandos auf kostenfreie Schwimmbadnutzung für FeuerwehrkameradenInnen. Die Feuerwehr wende sich mit diesem Antrag bereits zum dritten Mal an die Verwaltung. GVOR Knetemann merkt an, dass sich die Verwaltung nach wie vor schwer tue, den FeuerwehrkameradenInnen einen jederzeitigen kostenfreien Eintritt in das Schwimmbad zu gewähren. Die Öffnungszeiten des Bades für Jedermann sind bereits sehr stark eingeschränkt, da es viele feste Zeiten für Schwimmverein und Rheumaliga gäbe. Daher mache die Verwaltung den Vorschlag, dass sich die FeuerwehrkameradenInnen den Trainingszeiten des Schwimmvereines anschließen. Der Schwimmverein habe verschiedene Leistungsgruppen im Erwachsenentraining und diesen Trainingsgruppen könnten sich die Feuerwehrmitglieder kostenfrei anschließen. Die Trainingszeiten wären laut GVOR Knetemann jeden Montag und Donnerstag von 19.30 – 22.00/22.30 Uhr. Einer Anfrage von GVOR Knetemann stand der Schwimmverein positiv gegenüber.

Die Ausschussmitglieder plädieren einhellig dafür, die ehrenamtliche Tätigkeit der KameradenInnen zu unterstützen. Die Erhaltung der Dienstfähigkeit gerade auch für die Atemschutzgeräteträger sei unabdingbar. Daher solle versucht werden, den KameradenInnenn möglichst viele Trainingszeiten anzubieten.

Nachdem als Beispiel die Stadt Cloppenburg genannt wurde, die zwei Termine für Fitness- und zwei Termine für Schwimmtraining anbiete, erinnert GVOR Knetemann daran, dass die Gemeinde Edewecht vor einigen Jahren auch einen Fitnessraum in der Heinz zu Jührden Halle zur Verfügung gestellt habe. Dort trainierten zuerst 18 Kameraden und zum Schluss nur noch 5.

Ratsherr Heidrich-Willmer macht den Vorschlag „HanseFit“ zu prüfen. BMin Lausch führt dazu aus, dass die Mitarbeiter/Kameraden dafür Geld in die Hand nehmen müßten und auch ihren geldwerten Vorteil versteuern müßten. Daher haben die Kommunen bisher davon abgesehen, HanseFit anzubieten.  

 

Der Feuerwehrausschuss macht dem Verwaltungsausschuss folgenden