SGL Knorr berichtet den Sachstand anhand einer Präsentation (Anlage 6 zu diesem Protokoll) und FBL Torkel führt weiter aus, auf Friesoyther Gebiet in Heinfelde gebe es gewerbliche Erweiterungsplanungen des Energieparks Heinfelde. Diese würden sich aufgrund des dadurch anwachsenden An- und Abfahrtsverkehrs über die Heinfelder Straße unmittelbar auf den Kreuzungsbereich Westerschepser Straße/Heinfelder Straße/Tivolistraße auswirken. Hieraus biete sich die Chance, gemeinsam mit der Stadt Friesoythe und den Vorhabenträgern eine vernünftige Verkehrsführung und finanzielle Lösung zu finden. Im Gespräch sei dabei auch ein Kreisverkehr. Die Erstellung eines Verkehrskonzeptes sei im Übrigen bei jedweder Erschließungsabsicht der erste und wichtigste Punkt, der vor allen weiteren Fragestellungen zu klären sei, zumal die verkehrliche Beordnung in der Regel einen sehr hohen finanziellen Aufwand bedeute.

 

Hinsichtlich der Stellungnahmen zum Mosaik auf dem zu überplanenden Gelände regt RH Bekaan an, die Abstandsregelungen den Vorschlägen des Ortsbürgervereins anzupassen. Damit würden auch die Minimalforderungen der Oldenburgischen Landschaft erfüllt. Schwieriger zu begegnen sei seiner Ansicht nach der Diskrepanz zwischen der geforderten Löschwassermenge und den Aussagen des OOWV zur Frischwasserversorgung des Areals. Hierzu führt FBL Torkel aus, ggf. könne ein auf dem Gelände vorhandenes Wasserwerk reaktiviert werden. Dies liege allerdings in der Zuständigkeit des Projektträgers.

 

Auf RH Brunßens Nachfrage bestätigt FBL Torkel, es gebe bereits durchaus Interesse an Gewerbegrundstücken in diesem Gebiet, was sicher auch daran liege, dass in Edewecht derzeit keine anderen Gewerbeflächen angeboten werden könnten.

 

Sodann wird vom Ausschuss der