Beschlussvorschlag:

Dem Gemeinderat wird über den Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung empfohlen:

1.      Der Physikraum der Astrid-Lindgren-Schule Edewecht ist zu sanieren.

2.  Für das Haushaltsjahr 2008 werden zur Umsetzung der baulichen

                 Herrichtung und für die Einrichtung des Physikraumes Haushaltsmittel in               Höhe von 90.000 € zur Verfügung gestellt. Ferner werden für die sonstigen

     Kosten (Ausstattung Naturwissenschaften) im Haushaltsjahr 2009 Haus      haltsmittel in Höhe von 53.000 € zur Verfügung gestellt.

3. Die Verwaltung wird ermächtigt, die notwendigen Arbeiten zur Umsetzung                der Maßnahme auszuschreiben und zu vergeben.

Sachdarstellung:

Der Physikraum der Astrid-Lindgren-Schule stammt aus den 70er Jahren und bedarf der Grundsanierung. Die Grundsanierung umfasst neben der fachspezifischen naturwissenschaftlichen Ausstattung auch die Ausstattung des Nebenraumes und die Sanierung des Unterrichtsraumes. Hierzu sind der Fußboden, die Decke und die Beleuchtung zu erneuern, Wasser- und Gasleitungen neu zu verlegen, eine Abluftanlage für Versuche und die Chemikalienschränke neu zu installieren. Ferner ist die Ausstattung mit fachspezifischem Mobiliar im Unterrichts- wie im Nebenraum notwendig.

Darüber hinaus benötigt die Astrid-Lindgren-Schule eine Grundausstattung im naturwissenschaftlichen Bereich mit Demonstrationsversuchen, Versuchsmaterialien für Schüler usw.. Die Schüler der Förderschule mit dem Schwerpunkt “Lernen“ haben an der Astrid-Lindgren-Schule die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nach der Klasse 10 zu erlangen. Hierfür ist es zwingend erforderlich, die fachlichen Rahmenbedingungen im naturwissenschaftlichen Bereich zu schaffen.

Aufgrund des sich ergebenden Sanierungsvolumens wird es erforderlich sein, die Sanierungen auf zwei Haushaltsjahre zu verteilen.

Finanzierung:

Im Haushaltsplan 2008 sind 90.000 € für die Umsetzung der baulichen Maßnahmen eingeplant. Die Maßnahme wird zum Schulbauinvestitionsprogramm des Landkreises Ammerland gemeldet werden, so dass ein Drittel der Kosten als Zuschuss des Landkreises und ein Drittel als Kreisschulbaukassendarlehn erwartet werden dürfen. Das verbleibende Drittel der Gemeinde Edewecht wird über den Schulvertrag auch über die Ammerlandgemeinden anteilig nach Fertigstellung mitfinanziert werden.