Finanzierung:

Derzeit sind keine Zuschüsse für Sanierungsmaßnahmen an Denkmälern eingeplant, so dass die notwendigen Finanzmittel über den Nachtragshaushalt 2014 frühestens zur Verfügung gestellt werden könnten.

Sachdarstellung:

Der Landvolkverein Friedrichsfehn hat mit Schreiben 10.03.2014 darauf hingewiesen, dass das Kriegsgräberdenkmal in Friedrichsfehn der Sanierung bedarf. Der Landvolkverein Friedrichsfehn hat die Pflege des Denkmals in Absprache mit dem Ortsbürgerverein Friedrichsfehn übernommen. Der Landvolkverein möchte die notwendigen Maßnahmen, wie im Antrag geschildert, in Eigenleistung erbringen und bittet um finanzielle Unterstützung hinsichtlich der notwendigen Materialkosten. Die Materialkosten werden seitens des Vereines auf 3.000 Euro geschätzt. Es wird beantragt, dass die Gemeinde Edewecht diese Kosten vollständig übernimmt. Eine Kostenkalkulation oder ein Kostenvoranschlag hierzu lag nicht vor.

Verwaltungsseits wird das Engagement des Landvolkvereins Friedrichsfehn begrüßt. Die angestrebte Änderung, die Namensplatte aufrecht zu stellen, erscheint sinnvoll und zweckmäßig. Finanzmittel stehen für die Gewährung eines Zuschusses derzeit nicht zur Verfügung, so dass hier eine Einplanung erst über den Nachtragshaushalt 2014 erfolgen könnte. Insoweit sollte eine Materialliste und ein entsprechender Kostenvoranschlag hierzu vom Landvolkverein vorab noch eingefordert werden.

Beschlussvorschlag:

Die Initiative des Landvolkvereines Friedrichsfehn, das Kriegsgräberdenkmal in Friedrichsfehn zu sanieren und die Aufstellung der Namensplatte zu ändern, wird begrüßt und unterstützt. Der Landvolkverein soll gebeten werden, in Kürze eine Materialliste und einen entsprechenden Kostenvoranschlag hierzu bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die notwendigen Finanzmittel für die Sanierung sollen über den Nachtragshaushalt 2014 in Höhe von bis zu 3.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

Anlagen:

Antrag Landvolkverein Friedrichsfehn