Betreff
Meldeempfänger der Feuerwehren
Vorlage
2013/FB II/1303
Aktenzeichen
II - 29.04.2013
Art
Berichtsvorlage

Sachdarstellung:

Die Gemeinde Edewecht verfügt insgesamt über 230 Meldeempfänger zur Alarmierung der Feuerwehrkräfte, Ansteuerung der Sirenen und Öffnen der Feuerwehrhäuser im Gemeindegebiet. Zurzeit werden die Meldeempfänger über einen so genannten DAU (Standort: Sporthalle am Breeweg) ausgelöst. Dieses wird zurzeit über die bestehende Anlage in Elmendorf sichergestellt. Durch die Umstellung auf die Großleitstelle (GOL)  gibt es hier zunehmend Probleme. Daher rührt der Wunsch der GOL, eine einheitliche Alarmierung im gesamten Versorgungsgebiet zu errichten. Auch muss die Alarmierung in Zukunft verschlüsselt durchgeführt werden.

 

Die Meldeempfänger der Edewechter Feuerwehren sind derzeit bis zu 18 Jahre alt. Eine Umrüstung der Meldeempfänger auf einen neuen Kanal und auf Verschlüsselung würde ca. 120,00 bis 150,00 € pro Meldeempfänger betragen. Die Neuanschaffung würde ca. 300,00 € betragen; bei Sammeleinkauf gegebenenfalls etwas günstiger.

 

Da nun im ganzen Ammerland die Meldeempfänger getauscht werden müssen, empfehlen wir, dass sich die Gemeinde Edewecht mit an den Sammelbestellungen der TZ Elmendorf beteiligt.

 

Für 230 Meldeempfänger x  ca. 300,00 € würden Kosten von ca. 69.000,00 € entstehen.

 

Auf Anfrage der Gemeindeverwaltung teilt der Landkreis Ammerland mit, dass beabsichtigt sei, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden eine Erneuerung der Alarmierungstechnik vorzunehmen. Erste Informationen sollen auf der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz im Mai dieses Jahres ausgetauscht werden. Im Jahre 2014 sind die Ausschreibungen vorgesehen, so dass die Gemeinde Edewecht für den Haushalt 2014 die Kosten für die neuen Meldeempfänger einplanen müsste. Wird es derzeit erforderlich, Meldeempfänger zu ersetzen, sollte eine Absprache mit der TZ Elmendorf erfolgen, da nur noch auf die neue Technik ausgerichtete Meldeempfänger beschafft werden dürfen.

 

In der Herbstsitzung des Feuerwehrausschusses sollte diese Angelegenheit erneut beraten werden, damit gegebenenfalls ein Beschluss über die erforderlichen Finanzmittel gefasst und die Ergebnisse in die Haushaltsberatungen 2014 einfließen können.