Sachdarstellung:
Die Gemeinde
Edewecht verfügt insgesamt über 230 Meldeempfänger zur Alarmierung der
Feuerwehrkräfte, Ansteuerung der Sirenen und Öffnen der Feuerwehrhäuser im
Gemeindegebiet. Zurzeit werden die Meldeempfänger über einen so genannten DAU (Standort:
Sporthalle am Breeweg) ausgelöst. Dieses wird zurzeit über die bestehende
Anlage in Elmendorf sichergestellt. Durch die Umstellung auf die Großleitstelle
(GOL) gibt es hier zunehmend Probleme.
Daher rührt der Wunsch der GOL, eine einheitliche Alarmierung im gesamten
Versorgungsgebiet zu errichten. Auch muss die Alarmierung in Zukunft verschlüsselt
durchgeführt werden.
Die Meldeempfänger
der Edewechter Feuerwehren sind derzeit bis zu 18 Jahre alt. Eine Umrüstung der
Meldeempfänger auf einen neuen Kanal und auf Verschlüsselung würde ca. 120,00
bis 150,00 € pro Meldeempfänger betragen. Die Neuanschaffung würde ca. 300,00 €
betragen; bei Sammeleinkauf gegebenenfalls etwas günstiger.
Da nun im
ganzen Ammerland die Meldeempfänger getauscht werden müssen, empfehlen wir,
dass sich die Gemeinde Edewecht mit an den Sammelbestellungen der TZ Elmendorf beteiligt.
Für 230
Meldeempfänger x ca. 300,00 € würden
Kosten von ca. 69.000,00 € entstehen.
Auf Anfrage
der Gemeindeverwaltung teilt der Landkreis Ammerland mit, dass beabsichtigt
sei, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden eine Erneuerung der
Alarmierungstechnik vorzunehmen. Erste Informationen sollen auf der
Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz im Mai dieses Jahres ausgetauscht werden. Im
Jahre 2014 sind die Ausschreibungen vorgesehen, so dass die Gemeinde Edewecht
für den Haushalt 2014 die Kosten für die neuen Meldeempfänger einplanen müsste.
Wird es derzeit erforderlich, Meldeempfänger zu ersetzen, sollte eine Absprache
mit der TZ Elmendorf erfolgen, da nur noch auf die neue Technik ausgerichtete
Meldeempfänger beschafft werden dürfen.
In der Herbstsitzung des
Feuerwehrausschusses sollte diese Angelegenheit erneut beraten werden, damit
gegebenenfalls ein Beschluss über die erforderlichen Finanzmittel gefasst und
die Ergebnisse in die Haushaltsberatungen 2014 einfließen können.