Im Rahmen der Erläuterung des Sachverhalts durch FBL Torkel, in der er ausdrücklich auf die hohen Kosten einer möglicherweise umfangreichen Sanierung dieses Sanitärbereichs hinweist, die zudem zunächst vom Wirtschafts- und Haushaltsausschuss in die Prioritätenliste aufgenommen werden müsse, zeigt sich RH Bekaan beeindruckt von der Leistung des  Reinigungspersonals hinsichtlich dieser Anlagen. Leider lasse sich dadurch der unangenehme Geruch dort nicht vertreiben. Unklar sei bislang noch, woher der Geruch rühre; ggf. seien nicht die Rohre das Problem, sondern das Fugenmaterial o. ä. Darüber hinaus müssten nach seiner Einschätzung die Spanplatten, die als Trennwände dienten, ausgetauscht werden, da diese u. a. bereits perforiert seien und daher Einblicke in Nachbarkabinen ermöglichten. Auch etliche Spülkästen und Wasserhähne funktionierten nicht mehr, weshalb diese Mängel zeitnah abgestellt werden müssten, zumal dafür kein großer finanzieller Aufwand notwendig sei. So könne zumindest die Funktionalität wiederhergestellt werden. Dies gelte im Übrigen für alle Schulen.

 

EGR Torkel führt aus, der Geruchsherd müsse durch Untersuchungen auch der Grundleitungen festgestellt werden. Unabhängig davon seien die gerade vorgetragenen kleineren Maßnahmen im Rahmen des dafür bereitstehenden Budgets sicherlich umsetzbar und würden als Arbeitsauftrag mitgenommen. Über die Entwicklung dieser Angelegenheit würden die einschlägigen Gremien sodann informiert.