JP Jürgens-Tatje stellt ausführlich die Arbeit der Jugendpflege vor (Anlage 3 zu diesem Protokoll) und führt ergänzend aus, derzeit seien 2 Fachkräfte in Vollzeit und eine Fachkraft mit 30 Wochenstunden eingesetzt.

 

Auf RF Frerichs Nachfrage teilt sie mit, das CTC-Projekt sei über das Stadium der Befragungen hinaus. Deren Ergebnisse würden im nächsten Schritt in der Gebietsgruppe ausgewertet und anschließend der Lenkungs- und Entscheidungsgruppe vorgelegt. Um diesen Gruppen nicht vorzugreifen, sei es derzeit noch verfrüht, über mögliche Ergebnisse und Priorisierungen öffentlich zu berichten. Der Folgeantrag zum CTC sei unabhängig davon bereits gestellt worden, eine Entscheidung über weitere Förderungen für die Jahre 2023 und 2024 sei für den 15. d. M. avisiert. Die Gemeinde Edewecht werde jedoch unabhängig von der Entscheidung am CTC-Projekt festhalten und weiterarbeiten, weil dieses als sehr sinnvoll und zielführend angesehen werde und die personellen Ressourcen und die Bereitschaft hierfür vorhanden seien.

 

Auf RH Bekaans Nachfragen teilt FBL Sander mit, in der Vergangenheit sei die Jugendpflege einschließlich der Flüchtlingsbetreuung mit 6 Kräften ausgestattet gewesen, weshalb derzeit drei Stellen unbesetzt seien. Die Betreuung schutzsuchender ukrainischer Kinder und Jugendlicher schlage insbesondere in Schulen und Kindertageseinrichtungen zu Buche, in der Jugendpflege mache sich eine Mehrbelastung aufgrund der Freiwilligkeit dieser Angebote aktuell nicht bemerkbar. JP Jürgens-Tatje ergänzt, einige ukrainische Kinder bzw. Jugendliche nähmen bereits Angebote der Jugendpflege wahr.

 

Mit einem Dank an JP Jürgens-Tatje aus dem Gremium für die umfassende Darstellung der Thematik wird der Bericht vom Ausschuss sodann