Beschlussvorschlag:

Unter Erweiterung des Antrages dahingehend, dass bei Pflanzungen im öffentlichen Raum möglichst vorrangig auf standortgerechte heimische Arten und Sorten zurückgegriffen werden soll, wird die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit den Antragstellern eine entsprechende Pflanzliste zu erarbeiten.


Nach Aufruf des Tagesordnungspunktes gibt Vorsitzender Henkensiefken den Vorsitz an RH Wichmann ab.

 

RH Wichmann bittet sodann RH Henkensiefken um Erläuterung des Antrages.

 

RH Henkensiefken weist eingangs seiner Ausführungen darauf hin, dass der Antrag dahingehend geändert werden sollte, dass bei gemeindlichen Pflanzungen zukünftig vorrangig auf standortgerechte heimische Arten und Sorten zurückgegriffen werden solle. In seinen weiteren Ausführungen weist er auf die besondere Bedeutung der Artenvielfalt und die Stärkung heimischer Arten für das allgemeine biologische Gleichgewicht hin. Es sei von daher von besonderer Bedeutung, dass heimische Arten und Sorten Verwendung finden.

 

In der anschließenden Aussprache wird das Für und Wider des Antrages diskutiert. Es wird dabei herausgestellt, dass einerseits durch die Verwendung heimischer Arten zur Sicherung der Biodiversität beigetragen werden könne. Andererseits sollte sich die Gemeinde für die Gestaltung der öffentlichen Flächen nicht zu sehr selbst limitieren.

 

Letztlich kommt der Ausschuss einstimmig zum Entschluss, dass der Antrag – wie vorgeschlagen – dahingehend geändert werden soll, dass vorrangig heimische Arten und Sorten bei gemeindlichen Pflanzungen Verwendung finden sollen. Weiterhin wird einstimmig vorgeschlagen, dass von den Antragstellern gemeinsam mit dem Bauhof eine Pflanzliste erarbeitet werden sollte, die bei gemeindlichen Pflanzungen zukünftig zu berücksichtigen ist.