Bzgl. des Vorschlages RH Apitzschs in der Beratung des vorhergehenden Tageordnungspunktes, auch diesen Antrag zurückzustellen, bewertet RH Bekaan diesen Antrag als ganz anderen Fall, da es sich hier um eine klassische Lückenbebauung handele, über die wie in anderen Fällen auch, separat entschieden werde.

 

RH Reil verweist auf die spezielle Behandlung solcher Fälle im BauGB und die Vorrangigkeit von Außenbereichen für landwirtschaftliche Belange. Auch wenn Portsloge sich aus seiner Sicht in den letzten Jahren bzgl. der Bebauung negativ entwickelt habe, gebe es dort erfreulicherweise noch viel Grün, alte Bäume und freie Blicke in die Natur, weshalb einer weiteren Bebauung in dortigen Außenbereichen Einhalt geboten werden solle. Diesen Ausführungen stimmt RH Erhardt zu.

 

RH Brunßen verweist auf viele diesbezügliche Diskussionen und unterschiedliche Entscheidungen zu dieser Thematik, die in der Gesamtheit nur schwer nachvollziehbar seien. Werde diesem Antrag stattgegeben, dürfte es in der Zukunft schwerfallen, Anträgen für die gegenüberliegende Straßenseite die Zustimmung zu verweigern, weshalb seine Gruppe CDU/Bündnis 90/Die Grünen für eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Thematik Lückenbebauung plädiere und dem Vorschlag, auch diesen Antrag zunächst zurückzustellen, zustimme.

 

RH Kaptein spricht sich grds. für eine Zustimmung zum vorliegenden Antrag aus, würde einer Zurückstellung jedoch auch zustimmen. Dies wird von RH Bekaan namens seiner Gruppe SPD/FDP unterstützt, wobei er darauf drängt, die Antragstellenden nicht über Gebühr auf eine Entscheidung warten zu lassen.

 

Sodann wird der Antrag vom Ausschuss einstimmig