Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, nach Erschließung der Öko-Siedlung in Friedrichsfehn den Parallelweg zur Brüderstraße anzulegen und die Maßnahme in die Prioritätenliste aufzunehmen.

 


Dipl.-Ing. Maschmeyer erläutert die Vorlage und teilt auf Nachfragen aus der Ausschussmitte mit, die geschätzten 80.000 € bezögen sich auf sämtliche dargestellte Strecken. Grunderwerb sei nicht erforderlich, weil alle benötigten Areale bereits im Eigentum der Gemeinde Edewecht stünden oder im Zuge anstehender Planungen übertragen würden. Als Tragschicht werde nach geltender Beschlusslage zertifizierter Recyclingschotter eingebaut. Eine negative Auswirkung eines geschotterten und mit Hansegrand verdichteten Weges auf angrenzende Straßen sei nicht zu erwarten. Im Übrigen seien solche Konstellationen im Gemeindegebiet bereits mehrfach ohne erkennbare negative Auswirkungen vorhanden, bspw. auf dem Marktplatz mit den Hansegrandflächen zwischen den Bäumen.

 

AV Vehndel beantragt, einen Beschluss über die Umsetzung der vorgestellten Maßnahme im Zuge der Entwicklung der sogenannten Ökosiedlung zu fassen. Hiergegen erheben sich keine Einwendungen. 1. GR Torkel weist darauf hin, sodann müsse diese investive Maßnahme in die Prioritätenliste aufgenommen werden und könne in der Folge ggf. in Kombination mit anderen investiven Erschließungsmaßnahmen in einem überschaubaren Zeitraum in der Haushaltsplanung berücksichtigt werden.

 

RH Frahmann bittet um Prüfung, ob der Einmündungsbereich des Parallelweges in die Wildenlohslinie so geschützt werden könne, dass unerlaubtes Einfahren von Kraftfahrzeugen unterbunden werde. Dipl.-Ing. Maschmeyer geht davon aus, dass dort sicherlich entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden können.

 

Sodann unterbreitet der Ausschuss dem VA folgenden