Eine Einwohnerin bittet unter Bezug auf TOP 6 der heutigen Sitzung um Auskunft, warum der in der Außenstelle der Astrid Lindgren-Schule Erste-Hilfe- und Therapieraum noch nicht eingeplant ist. Hierdurch entfielen zurzeit 60 Wochenstunden Therapie.

 

Weiter bittet sie um Auskunft, warum im Bericht der Einbau von Bodenbelägen in zwei Räumen in der Astrid Lindgren-Schule genannt wurde, tatsächlich sei nur ein einem Raum ein neuer Boden verlegt worden.

 

Zuletzt bittet Sie um eine Erklärung, weshalb die neue Küche im Haupthaus der Astrid Lindgren-Schule entgegen dem Kostenvoranschlag nicht höhenverstellbar erstellt wurde. Die eingebaute starre Küche sei nun nicht barrierefrei.

 

SGL Gebken führt aus, im März 2021 seien gemeinsam von Schule und Verwaltung diverse Maßnahmen, die in den Sommerferien umgesetzt werden können, entwickelt worden. Die Ergebnisse dieser Besprechung seien verschriftlicht und allen Beteiligten zugestellt worden. Insgesamt sei der Maßnahmenkatalog für die Dauer der Sommerferien sehr ambitioniert gewesen, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass die beiden hiermit befassten Hochbautechniker der Gemeinde neben diesen Maßnahmen auch alle anderen Immobilien der Gemeinde im Bereich Hochbau betreuten. Im Rahmen der vorgenannten Gespräche sei selbstverständlich auch einvernehmlich die Schaffung der neuen Toilettenräume im Erdgeschoss der Außenstelle und die Verlegung des Therapieraums ins Obergeschoss beschlossen worden. Es spreche aus Verwaltungssicht nichts dagegen, den Therapieraum ins Obergeschoss zu verlegen und hierfür geringfügige Instandsetzungsarbeiten wie bspw. Malerarbeiten zu beauftragen.

 

Dass im Bericht von zwei Bodenbelägen die Rede gewesen sei, beruhe sicherlich auf einem Versprecher ihrerseits, so SGL Gebken weiter. Es sei tatsächlich nur ein Boden verlegt worden. Für das Erfordernis einer barrierefreien Küche im Haupthaus wäre ein Hinweis im Gespräch bzw. im Nachgang nach Zugang des Gesprächsprotokolls hilfreich gewesen. Für den Einbau einer solchen Küche hätte sodann auch von einer anderen finanziellen und zeitlichen Dimension ausgegangen werden müssen. 1. GR Torkel empfiehlt, solche Details in direktem persönlichem Gespräch zwischen Schule und Verwaltung zu klären. Fest stehe, dass von allen Seiten eine gute Ausstattung der Astrid Lindgren-Schule angestrebt werde, dies könne jedoch nur gelingen, wenn alle Beteiligten Hand in Hand agierten.

 

(Anmerkung der Verwaltung:

Lt. beauftragter Tischlerei hat Frau Behrens die Auftragsfreigabe für eine nicht höhenverstellbare Küche gegenüber dem Unternehmen erklärt.)