Unter Bezug auf die soeben vorgetragenen Mitteilungen der Bürgermeisterin begehrt ein Einwohner im Bewusstsein, diese Frage sei zu einem gewissen Maß auch der übergeordneten Politik zu stellen, zu wissen, was die Gesundheit der Kinder wert sei. Die Schulkinder befänden sich seit Beginn 2020 in der für anstrengenden pandemischen Schulsituation und erst jetzt könnten Förderungen beantragt werden und würde über Kosten diskutiert. In diesem Zusammenhang interessiert ihn, ob mit dem Ergebnis des Fachplaners so zeitig zu rechnen sei, dass Förderanträge noch bis zum Ende dieses Jahres gestellt werden könnten.

 

Weiter bittet er um Auskunft, wann die Schulen zur Beschaffung von CO2-Ampeln befragt wurden. Seines Wissens habe seine Schule eine solche Anfrage nicht erhalten. Allerdings lehne seine Schule dies Ampeln ab, weil ohnehin regelmäßig gelüftet würde und das Geld für die Ampeln besser an anderer Stelle eingesetzt werden könne.

 

1. GR Torkel führt aus, wieviel Geld der Schutz und die Unterstützung der Schulkinder wert sei, liege bezogen auf die Edewechter Schulen in der Entscheidung des Rates. Dabei müsse allerdings bedacht werden, dass die dafür zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel begrenzt seien. Insofern fielen solche Entscheidungen nicht leicht. Wann mit einem Ergebnis des Fachplaners als Grundlage für mögliche Förderanträge gerechnet werden könne, sei heute noch nicht klar. Sobald die Ergebnisse vorlägen, würden sie den Gremien zur Beratung vorgelegt. Ziel sei eine abschließende Beschlussfassung noch in diesem Jahr. Ein Meinungsbild zur möglichen Anschaffung der CO2-Ampeln werde aktuell bei jeder Schule einzeln eingeholt. Sofern Schulen sich dagegen aussprächen, werde dies akzeptiert.