RH Brunßen regt an, in einer der nächsten Bauausschusssitzungen einen Bericht zur Nutzungskultur des Schadensmelders zu geben. Er habe den Eindruck, der Melder werde auch für unqualifizierte Meldungen missbraucht und binde hierdurch Personalkapazitäten. Hier gelte es, ggf. Maßnahmen zur Gegensteuerung zu ergreifen.

 

1. GR Torkel teilt mit, von den durchschnittlich 300 Meldungen pro Jahr hätte sich in der Vergangenheit ein Großteil auf die leider defekten Straßenlampen bezogen. Über 90 % der Meldungen seien qualifizierte Hinweise, die abgearbeitet und mit einer Rückmeldung an die meldende Person beendet würden. Einige Meldungen seien sicherlich nicht ernst zu nehmen und würden in aller Regel auch nicht beachtet. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, es könne vorkommen, dass in einigen sachlich begründeten Fällen ein gemeldeter Schaden nicht behoben werde, was u. U. zu Unverständnis bei den meldenden Personen führen könne.