RH Erhardt zeigt sich besorgt, die alte ortsbildprägende Eiche an der Ackerstraße könne durch die dortigen Arbeiten am neu anzulegenden Dorfplatz geschädigt werden. Einerseits scheine bei den Arbeiten in den Wurzelbereich eingegriffen zu werden, andererseits sei der Baum zum Schutz zumindest eingelattet worden. Würde gerade dieser Baum durch die Arbeiten gefährdet oder gar zerstört, sei dies äußerst bedauerlich. Ihn interessiert daher, welche Firmen und Personen für einen solchen Umgang mit Bäumen verantwortlich sind. Solche Firmen sollten bei künftigen Vergaben keinesfalls mehr berücksichtigt werden.

 

Dipl.-Ing. Maschmeyer teilt mit, gestern sei von der Fa. Schöpe mitgeteilt worden, im Wurzelbereich des Baumes seien durch die ausführende Firma Meha Materialien abgelegt worden. Tiefbauarbeiten seien im Bereich der Wurzel ausdrücklich nicht durchgeführt worden. Die nun sichtbare freie sandige Stelle sei die frühere Bushaltestelle gewesen und durch deren Rückbau entstanden. Die eingebaute Rohrleitung sei rd. 10 m vom Baum und auch außerhalb des Kronenbereichs belegen. Die falsch gelagerten Materialien seien sofort gerügt und der Zaun um den Baum bereits vorher angebracht worden.

 

RH Kaptein gibt in diesem Zusammenhang seiner Auffassung Ausdruck, die Gemeinde könne dankbar sein für die Fa. Schöpe, die solche Umstände erkenne und melde.