Ein Einwohner bittet darum, Nachmittagsplätze nicht hauptsächlich an Kinder aus sozial schwächeren Familien oder Kinder von Geflüchteten zu vergeben, weil hierdurch die Integration nicht hinreichend Berücksichtigung finde. Darüber hinaus würde diesen Kindern die Möglichkeit genommen, in den Nachmittagsstunden an anderen integrativen Angeboten wie bspw. Sport teilzunehmen.

 

BMin Lausch begrüßt diesen Hinweis und führt aus, einige Zeit hätten durch zahlreiche Sprachkurse in den Vormittagsstunden Kinder geflüchteter Menschen auch Anspruch auf Vormittagsplätze gehabt. Mittlerweile habe die Intensität der Sprachkurse abgenommen und die Ansprüche dieses Personenkreises auf Vormittagsbetreuung ginge entsprechend zurück. Der genannte Aspekt müsse noch einmal genau betrachtet werden.