RH Bekaan bittet um Auskunft, wann das Leck im Kellerschachtbereich beseitigt werde. Er befürchtet in Anbetracht des beginnenden Herbstes ein weiteres Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz. FBL Torkel erläutert, ein provisorischer Bautenschutz sei in Vorbereitung. Leider sei für den Beton des Altbaus jedoch ein Sanierungskonzept notwendig, weil sich dieser zwischenzeitlich als nachhaltig geschädigt herausgestellt habe. Die Gremien würden über den weiteren Fortgang unterrichtet.

 

RH Bekaan schlägt vor, die immer noch zwischen Rathaussaal und Wohnmobilstellplatz lagernden Baustoffe auf den Bauhof zu verbringen, um die Außenwirkung des Rathauses und die Qualität des Wohnmobilstellplatzes zu verbessern sowie z. B. Vandalismus zu verhindern.

 

Zuletzt bittet RH Bekaan um Auskunft, wer die Arbeiten für die Gestaltung des Außenbereichs vor dem Rathaussaal geplant und wer sie ausgeführt hat. Er moniert die Anbringung des Geländers, obwohl die Mauern entgegen bisheriger Ankündigungen bis jetzt nicht gestrichen wurden sowie die Qualität des Geländers, weil dieses bereits jetzt aufgrund offensichtlich unsachgemäßer Behandlung durch Dritte deutlich beschädigt sei und hinterfragt die Belastbarkeit des verwendeten Materials. FBL Torkel teilt mit, die ausführende Firma Reuter sei wiederholt angemahnt worden, die restlichen Arbeiten wie z. B. den Anstrich der Betonelemente zeitnah fertigzustellen.

 

(Anmerkung der Verwaltung:

Aufgrund eines kürzlich stattgefundenen Ortstermins mit weiteren Firmen soll versucht werden, statt eines provisorischen Bautenschutzes die notwendigen Sanierungsarbeiten bzgl. des Lichtgrabens innerhalb von etwa drei Wochen umzusetzen. Hierzu werde der Betonbereich des Lichtgrabens freigelegt, mit einer Beschichtung versehen und mit einer Tiefendrainage ausgestattet.

 

Die Baumaterialien der Fa. Reuter, welche zwischen dem Rathaussaal und dem Wohnmobilstellplatz lagern, werden für die noch auszuführenden Arbeiten benötigt. Fa. Reuter hat zugesagt, diese Arbeiten in der 38. und 39. KW 2020 in Angriff zu nehmen, so dass ein Abtransport der Materialien nicht zweckmäßig wäre.

 

Die bei der Fa. Reuter angemahnten Anstricharbeiten wurden mittlerweile ausgeführt. Kleinere Restarbeiten sollen nach Aussage des Unternehmens unverzüglich abgeschlossen werden.

 

Hinsichtlich der befürchteten mangelnden Stabilität der Geländeranlage wurde das mit der Planung und Vorbereitung der Planung beauftragte Planungsbüro NWP konfrontiert. Auch das ausführende Unternehmen wurde entsprechend um eine Aufklärung gebeten. Die erwarteten Antworten stehen noch aus und werden nachgereicht.)