Beschlussvorschlag:

Die Gemeindeverwaltung soll Veranstalter einladen, um festzustellen, ob noch Bedarf für weitere Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren besteht.

 


RF Garlichs-Kappmeier erläutert den Antrag der CDU-Fraktion und betont, wichtig sei, festzustellen, ob das einschlägige Angebot für alleinstehende Seniorinnen und Senioren ausreicht, oder ob Bedarf für eine zentrale Veranstaltung im Rathaus besteht. Hierzu solle die Verwaltung eine Abfrage bei allen Verbänden initiieren.

 

Seniorenbeirätin Kahnert beantragt, die Beratung zu vertagen, weil es im Gemeindegebiet deutlich mehr Angebote gebe als in der Vorlage aufgeführt. Zu bedenken sei auch, dass viele Seniorinnen und Senioren zu Veranstaltungen geholt werden müssten, weil deren Mobilität eingeschränkt sei. Zudem sei die früh einsetzende Dunkelheit in der Weihnachtszeit für viele ältere Menschen ein Grund, Veranstaltungen nicht zu besuchen. Sie könne sich nach alldem besser eine zentrale Seniorenveranstaltung in den Sommermonaten vorstellen.

 

RH von Aschwege ist der Auffassung, durch Vereine und Ortsbürgervereine bestehe bereits ein umfassendes Angebot auch für ältere Menschen, die diesen Vereinen nicht angehörten. Es sei daher wünschenswert, wenn solche Veranstaltungen im öffentlichen Veranstaltungskalender aufgeführt würden, damit Interessierte sich dort umfassend informieren können. Ein Arbeitskreis sei insofern nicht notwendig.

 

Hierzu führt RH Kuhlmann aus, für die kleineren Bauerschaften könne diesen Ausführungen sicherlich zugestimmt werden, für die Hauptorte Friedrichsfehn und Edewecht gelte dies u. U. aber nicht. Insofern könne über eine Abfrage für diese Orte festgestellt werden, ob das Thema weiterverfolgt werden solle oder nicht.

 

RH Heiderich-Willmer gibt zu bedenken, wenn ältere Menschen bestehende Angebote nicht annähmen, würden sie vermutlich einer weiteren Veranstaltung ebenso fern bleiben.

 

BMin Lauch erläutert, die Verwaltung frage jährlich im Herbst bei allen Vereinen die für das kommende Jahr geplanten Veranstaltungen ab und stelle diese in den öffentlich zugänglichen Veranstaltungskalender ein.

 

RH Frahmann bedauert die mangelnde Bereitschaft der anderen Fraktionen, die Chance zu nutzen, in einem einmaligen Gespräch mit allen infrage kommenden Beteiligten herauszufinden, ob das einschlägige Angebot für Seniorinnen und Senioren ausreichend ist, ggf. Synergieeffekte genutzt werden können oder ein weiterer Bedarf vorhanden ist.

 

Letztlich unterbreitet RF Garlichs-Kappmeier für die CDU-Fraktion folgenden