Beschluss:

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt.

 


Zunächst erläutert RH Krause seinen Antrag.

 

RH Brunßen merkt an, für diesen Antrag sei der Landkreis zuständig. Er bittet RH Krause, den Antrag über den Kreistagsabgeordneten seiner Partei dort zu stellen. Grds. sei er offen für dieses Thema und weist darauf hin, gerade in jüngster Vergangenheit seien mehrere Mio. € für die Verbesserung des ÖPNV im Landkreis aufgewendet worden und mittelfristig werde für Edewecht eine halbstündige Taktung der Linien angestrebt. Die Einführung des Wiener Modells sei jedoch aus seiner Sicht für die Gemeinde Edewecht nicht finanzierbar.

 

RH Heiderich-Willmer sieht eine Vergünstigung des ÖPNV grds. positiv. Für Edewecht sehe er bei Einführung des Wiener Modells allerdings nur Vorteile für Inhaber von Jahreskarten, für Gelegenheitsfahrer sei das Modell unattraktiv. Er wünsche sich zunächst eine gute Vernetzung der einzelnen Linien. Günstige Fahrpreise zögen keine neuen Fahrgäste an, wenn Fahrten und/oder Wartezeiten beim Umsteigen unnötig lange dauerten.

 

RF Taeger zeigt sich irritiert über die Antragstellungen des RH Krause zu Themen, die bereits auf breiter Basis diskutiert würden.

 

RH Dirk von Aschwege beantragt, den Antrag nicht weiter zu verfolgen.

 

Sodann fasst der Rat folgenden