GB Borm erläutert  den Sachverhalt anhand der mit der Einladung übersandten Vorlage.

RF Rakow erkundigt sich, ob bei den Edewechter Eltern die Nachfrage nach Krippenplätzen höher sei, als die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in der Tagespflege. Wenn dies der Fall sei, müsse man zukünftig überlegen, wie noch weitere Krippenplätze geschaffen werden könnten.

 

GB Borm teilt mit, dass grundsätzlich eine größere Nachfrage nach Krippenplätzen bestehe.

Bei Eltern, die lediglich an einzelnen Wochentagen einen Betreuungsplatz benötigen, sei allerdings die Nachfrage nach Tagespflegeplätzen stärker.

 

GOAR Knetemann zeigt auf, dass aufgrund der rückläufigen Kinderzahlen zukünftig die Entwicklung in allen Kindergärten zu beobachten sei. Die weiteren Planungen sollten sodann dahin gehen, die dort vorhandenen Räumlichkeiten für die Krippenarbeit umzunutzen. Die bestehenden Kindertageseinrichtungen sollten so gestärkt und erhalten bleiben. Der Neubau weiterer Krippen sei nicht angestrebt.

 

RH Jeddeloh erkundigt sich, was getan werden könne, um zukünftig für alle Ortschaften Tagespflegepersonen gewinnen zu können.

 

GB Borm teilt mit, dass nicht in allen Ortschaften eine hohe Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren bestehe. Die Zuwachsbereiche seien die Ortschaften Friedrichsfehn und Edewecht, sodass es dort lukrativ sei, als Tagespflegeperson tätig zu sein.