Nach FBL Sanders Erläuterung der Berichtsvorlage führt Schulleiter Röben aus, der Wartungsvertrag mit der Firma SUWE sei abgeschlossen worden, weil das System mit eigenen Kräften nicht mehr auf dem technisch und rechtlich aktuellen Stand zu halten gewesen sei. Nun werde das schuleigene System mittels Fernwartung, dauerhafter Überwachung, sofortiger Fehlermeldungen und bei Bedarf auch durch Hilfe vor Ort durch mehrere Mitarbeiter optimal betreut. Seine überschlägliche Berechnung habe für eine analoge jährliche Betreuung aller Edewechter Schulen einen Betrag von rd. 35.000 bis 40.000 € ergeben. Gegen die Einstellung eines eigenen Administrators spreche aus seiner Sicht die mangelnde Zahl geeigneter Fachkräfte, die fehlende Kompensation von Fehlzeiten dieses Administrators und der Umstand, dass sich dieser immer nur einer Schule gleichzeitig widmen könne.

 

Auf Fragen aus der Ausschussmitte wird verwaltungsseits ausgeführt, die Kosten für einen eigenen Schul-Administrator seien nur schwer zu ermitteln, da der Stelleninhaber ständig einsetzbar sein müsse, Ausfallzeiten durch Urlaubsansprüche und mögliche Krankheitsausfälle mit dann adäquater Vertretung aber kaum vorauszuberechnen seien. Es sei aber davon auszugehen, dass die Einstellung eines eigenen Administrators kostenmäßig deutlich über der Summe für eine Vergabe an eine Firma liege. Die Verwaltung prüfe derzeit verschiedene Optionen und werde die Ergebnisse zu gegebener Zeit vorstellen. Bezüglich der Anschaffung von Hardware gäbe es nur bedingt Möglichkeiten für Rabatte bei Mengenbestellungen, da alle Schulen über Art, Umfang und Zeitpunkt der Beschaffungen in ihrem Sinne frei entscheiden könnten. Von den Zuschüssen vom Land für Datenverarbeitungsadministration und die auf schulinterne Arbeiten entfallenden Anteile der Schulsekretärinnenstunden würden sich die auf die Gemeinde Edewecht entfallenden Beträge aus dem Jahr 2016 im Übrigen derzeit auf rd. 8,00 € pro Schüler belaufen. Hiervon würden 5,00 € für die EDV-Ausstattung gezahlt und 3,00 € für die Arbeit der Schulsekretärinnen. Seitens der Gemeinde würde für die EDV-Ausstattung/Systemadministration zusätzlich 5,00 € gezahlt, so dass letztlich jede Schule pro Schüler 10,00 €, aufgerundet jeweils auf volle 100 €, pro Jahr erhalte.

 

Sodann wird vom Schulausschuss der