RH Erhardt weist darauf hin, die auf Schaffung von Lebensraum für Insekten ausgelegte Bepflanzung dieses Straßenbeetes habe einerseits nicht optimal umgesetzt werden können und stoße andererseits bei der Bevölkerung auf Unverständnis, weil Art und Ziel der derzeitigen Bepflanzung nicht hinreichend bekannt seien. Er bittet, zu prüfen, ob eine Bepflanzung in Anlehnung an das Konzept für das Gemeindegebiet umgesetzt und in diesem Zuge ein für Insekten wertvoller Faulbaum gepflanzt werden kann.

 

Auf Einwände aus der Ausschussmitte führt er weiter aus, Faulbäume seien seit langer Zeit einheimisch und sicherlich giftig. Dies gelte aber neben vielen anderen im Gemeindegebiet vorhandenen Pflanzen u. a. auch für Rhododendren, die im Gemeinde- und Kreisgebiet in überaus großen Mengen vorhanden seien. Wolle man alle giftigen Pflanzen zum Schutz von bspw. Kindern aus dem öffentlichen Raum verbannen, müsse ein Großteil aller vorhandenen Pflanzen entfernt werden. Hier gelte es, insbesondere Kinder zu sensibilisieren.