Ein Einwohner gibt unter Bezug auf den TOP 7 der heutigen Sitzung seiner Auffassung Ausdruck, bzgl. des ÖPNV im Gemeindegebiet habe es in den letzten 18 Jahren keine Verbesserungen gegeben. Insbesondere in den Abendstunden und an Wochenenden sei der Rhythmus des ÖPNV-Angebots nicht ausreichend. Hier müsse an einem dichteren Angebot gearbeitet werden. Als Beispiel führt er die positiven Veränderungen in der Gemeinde Wardenburg an. Er bittet, diesen Aspekt in das Arbeitstreffen zu integrieren.

 

Hierzu führt 1. GR Torkel aus, bisherige Bemühungen, Busverbindungen nach Oldenburg auszuweiten, seien an immens hohen Kosten gescheitert. Ob mittlerweile anderweitige Verbesserungsmöglichkeiten bestünden, müsse ggf. geklärt werden. Zu bedenken sei aber, der ÖPNV lasse sich nicht wirtschaftlich betreiben, und Defizite gingen immer auch zu Lasten des Gemeindehaushalts. In den letzten 18 Jahren habe es im Übrigen sehr wohl eine Reihe Verbesserungen im Angebot des ÖPNV gegeben wie z. B. die Verdichtung auf den Stundentakt auch in den Abendstunden und an Wochenenden, insbesondere aufgrund der Bereitstellung zusätzlicher Mittel durch den Landkreis bzgl. der Linie 380 von Edewecht nach Oldenburg. Zudem sei das Netz an den Wochenenden durch den Nachtbus (N 34) ergänzt worden.

 

Zu RH Kuhlmanns Hinweis führt 1. GR Torkel weiter aus, der Gedanke einer möglichen Linie „Petersfehn, Wildenloh, Verbindungsweg, Roter Steinweg“ könne ebenfalls im Arbeitstreffen zum Verkehrskonzept wieder aufgegriffen werden.