Ein Einwohner berichtet beispielhaft anhand seiner Wohnstraße, dort würden nach Feierabend die Straßen so zugeparkt, dass ein Durchkommen für Rettungsfahrzeuge nahezu unmöglich werde. Zudem würden Autos auch auf Fußwegen geparkt und dadurch RadfahrerInnen und somit auch Kinder gezwungen, die Fahrbahn zu benutzen, was eine erhöhte Gefährdung der schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen bedeute. Verwaltungsseits sei er in dieser Sache bereits an die Polizei als zuständige Ordnungsbehörde verwiesen worden, sein Eindruck sei jedoch, diese prüfe die Zustände vor Ort nur in den Tagstunden, weshalb die geschilderte Situation nicht offensichtlich werde. Er bittet, die Anwohner auf die Situation aufmerksam zu machen und ggf. gemeinsam mit der Polizei geeignete Maßnahmen zur Bereinigung der Situation zu ergreifen.

 

Hierzu führt 1. GR Torkel aus, solche Situationen seien leider aus vielen Wohngebieten bekannt. In einigen Bereichen sei aus diesem Grunde ein einseitiges Parkverbot eingerichtet worden. Ob eine solche Lösung auch in den benannten Bereichen denkbar sei, müsse mit dem Landkreis abgestimmt werden. Auch hierzu bitte er um Hergabe von Skizzen oder Plänen als Argumentationshilfe gegenüber dem Landkreis. Darüber hinaus seien der Gemeinde Edewecht im Regelfall leider keine Möglichkeiten zum Einschreiten gegeben.