Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, ob eine Fortführung des Geh- und Radweges an der Oldenburger Straße bis zur Industriestraße möglich ist. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob im Zuge des Ausbaus der Oldenburger Straße das derzeit nur als Fußweg ausgewiesene Teilstück zwischen der Holljestraße und dem Markenweg zu einem Fuß- und Radweg ausgebaut werden kann.

 


RH Bekaan weist namens RH Dr. Fittjes darauf hin, es handele sich hier um einen Prüfauftrag an die Verwaltung der von der gesamten SPD-Fraktion mitgetragen werde. Ein solcher Antrag sei auch bereits einmal vom RH Korte gestellt, aber mit dem Hinweis, es handele sich hier um ein Areal außerhalb einer geschlossenen Ortschaft und zudem um eine Landesstraße, für die somit das Land zuständig sei, abschlägig beschieden worden. Er schlage vor, diese Thematik in die Dorfentwicklung Edewecht West aufzunehmen. Im Übrigen bestehe ein ausgewiesener Radweg in östlicher Richtung nur bis zum Einmündung Holljestraße, wo Radfahrer an der Fußgängerampel die Straßenseite zu queren hätten. Der weiterführende Weg südlich der L828 sei nur noch als Fußweg ausgewiesen. Fußgänger hätten dann allerdings am Markenweg wieder das Problem der Querung der L828.

 

RH Korte spricht sich ebenfalls noch einmal für den Prüfauftrag aus mit dem Ziel, Fußgängern und Radfahrern eine Verkehrsverbindung von der Holljestraße bis zur Industriestraße zu ermöglichen. Dort sei jeweils ein sicherer Wechsel der Seiten möglich. Er hoffe, diese Maßnahme in die für 2020 geplante Sanierung der Oldenburger Straße integrieren zu können.

 

Sodann formuliert RH Bekaan namens der SPD-Fraktion den nachstehenden Prüfauftrag und der Straßen- und Wegeausschuss unterbreitet dem VA folgenden