Zunächst erläutert FBL Sander die Berichtsvorlage. Sodann bittet RF Taeger um Auskunft, ob sich die Wahlmöglichkeit der Eltern, bestimmte Kinder noch nicht einzuschulen, sondern eine weiteres Jahr im Kindergarten zu belassen, auf den Bestand des Schulkindergartens in Osterscheps auswirke. Hierzu führt SGL Schöbel aus, dies sei nicht der Fall, weil der Schulkindergarten Kinder aufnehme, die grds. einzuschulen seien, deren Schulfähigkeit aber noch nicht voll entwickelt sei. Bei der o. g. Wahlmöglichkeit spiele die Schulfähigkeit dagegen keine Rolle.

 

Auf RF Taegers weitere Nachfrage, warum die künftigen Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen im Gegensatz zu den prognostizierten Grundschülerzahlen fielen und warum es in der Verteilung der Schüler auf die Oberschulen und das Gymnasium solch große Schwankungen gebe, erläutert SGL Schöbel, bei den Gymnasiasten steige insbesondere in stadtnahen Bauerschaften die Zahl der Schüler, die in Oldenburger Gymnasien oder auch in Wardenburg angemeldet würden. Die schwankenden Zahlen im Bereich der Oberschulen beruhten auf unterschiedlichen und nicht planbaren Präferenzen der Eltern für bestimmte Schulzweige.

 

RF Taeger zeigt sich besorgt, dass bei künftigen Überschreitungen des Klassenteilers die derzeitigen Kapazitäten der dörflichen Schulen nicht mehr ausreichten. Hierauf erläutert SGL Schöbel, die Grundschule Jeddeloh solle auch künftig zweizügig weitergeführt werden. Sollten hier, wie auch an anderen Schulen, Kapazitäten fehlen, müssten unter Beachtung möglichst kurzer Schulwege für einige Kinder Plätze an anderen Grundschulen gefunden werden.

 

RH Frahmann fragt, ob es Prognosen über den künftigen Bedarf an Schulessen gäbe, mit denen die künftig benötigte Ausstattung der Schulküchen frühzeitig geplant werden könnten. Hierzu führt SGL Schöbel aus, an verpflichtenden Ganztagsschulen sei das Schulessen an die Teilnahme am Ganztagsunterricht gebunden, an den Oberschulen sei die Teilnahme dagegen auch bei Ganztagsunterreicht freiwillig und daher schwer planbar.

 

Sodann wird der