RH Kaptein und RH Erhardt befürchten, auf dem Sandweg sei nicht der geforderte lehmhaltige Sand eingebracht worden, da sich der Weg entgegen der Forderungen immer noch nicht so verdichtet habe, dass er als Radweg genutzt werden könne. RH Erhardt berichtet von eigenen Tests, die seiner Meinung nach einen deutlich zu niedrigen Lehmgehalt nahelegten. Zudem erscheine ihm auch die Ausführung der Arbeiten mangelhaft, da die geforderte Füllhöhe seines Erachtens nicht erreicht worden sei, Teile des Mineralgemisches sich auf der Moorfläche wiederfänden und der Weg langsam mit Hühnerhirse zuwachse, die dort sonst nicht anzutreffen gewesen sei.

 

FBL Torkel erläutert, der Sand sei bereits einmal überprüft und für korrekt befunden worden. Allerdings sei die natürliche Entwicklung des Weges deutlich abweichend von den Prognosen. Bspw. sei die Durchwurzelung des Bodens trotz der lang anhaltenden Trockenheit in diesem Sommer sehr viel stärker als erwartet. Die Entwicklung sollte erst einmal ein Jahr beobachtet und die Thematik sodann ggfs. im Straßen- und Wegeausschuss erneut behandelt werden.

 


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