GVORin Knetemann erläutert den Sachverhalt anhand der mit der Einladung übersandten Vorlage.

 

RF Greulich teilt mit, dass für die Gemeinde Edewecht die Einführung einer IGS nicht realistisch sei, da die Eltern lediglich an einer IGS mit gymnasialer Oberstufe interessiert seien. Des Weiteren habe sie bei den Infoveranstaltungen den Eindruck erlangt, dass die Eltern mit den vorhandenen Oberschulen sehr zufrieden seien.

 

RH Fittje bestätigt, dass die Einführung einer IGS in Edewecht zurzeit keinen Sinn mache, da die Eltern mit den vorhandenen Schulen sehr zufrieden seien und eine IGS ohne gymnasiale Oberstufe nicht interessant sei. Ein Beschluss müsse heute nicht herbeigeführt werden. Es sei ausreichend, hierüber im Protokoll zu berichten.

 

RF Greulich spricht sich dafür aus, heute einen Beschluss zu fassen, da dieser Tagesordnungspunkt bereits in zwei Sitzungen behandelt und vertagt worden sei. Für die vorhandenen Schulen sei es äußerst wichtig, dass die Gemeinde eindeutig Stellung beziehe. Auch für die Eltern sei es wichtig, einen Beschluss zu fassen, um diesbezüglich weitere Diskussionen zu verhindern. Es müsse Schulfrieden herrschen.

 

AV Taeger erläutert, dass eine Beschlussfassung nicht notwendig sei. Im Jahr 2012 wurde beschlossen, dass in Edewecht eine IGS eingeführt werden soll, wenn die gesetzlichen Bestimmungen dies zulassen und ein klares Votum der Eltern für die Einführung einer IGS vorliege. Dies sei nicht der Fall.

 

Alle Ausschussmitglieder stellen einstimmig fest, dass ein Elternwille zur Umwandlung der Edewechter Oberschule zur integrativen Gesamtschule ohne gymnasiale Oberstufe unter Beibehaltung der Außenstelle des Gymnasiums Bad Zwischenahn – Edewecht nicht vorliege. Die Einführung einer IGS wird unter diesen Voraussetzungen nicht angestrebt.