Beschlussvorschlag:

Ab dem Haushaltsjahr 2017 wird den Edewechter Schulen ein Zuschuss für die Wartung der EDV-Systeme in Höhe von 5,00 € pro Schüler, somit jährlich insgesamt ca. 12.000,- € gewährt. Der Zuschuss für die jeweilige Schule wird auf volle 100 € gerundet.

Über die zweckentsprechende Verwendung der zur Verfügung gestellten Finanzmittel soll sodann jeweils zu den Herbstsitzungen des Schulausschusses berichtet werden.


GVORin Knetemann erläutert den Sachverhalt anhand der mit der Einladung übersandten Vorlage.

 

RF Greulich zeigt sich sehr erfreut, dass für die EDV-Wartung Gelder zur Verfügung gestellt werden sollen. Sie möchte wissen, wie diese Gelder ausgeschüttet werden.

GVORin Knetemann teilt mit, dass die zusätzlichen Mittel über das jährliche Budget an die Schulen verteilt werden sollen, sodass die Schulen frei über diese Mittel verfügen könnten.

 

RH Fittje spricht sich dafür aus, dass die Mittel zweckgebunden ausgezahlt werden, damit gewährleistet sei, dass die zusätzlichen Mittel auch tatsächlich für die Wartung der EDV-Anlagen eingesetzt werden.

 

RH Apitzsch erkundigt sich, ob die Schulen überhaupt gemeinsam eine Kraft einstellen dürfen.

GVORin Knetemann erläutert, dass die Schulen erreichen möchten, dass die Gemeinde Edewecht eine EDV-Fachkraft für die Schulen beschäftigt.

 

RF Greulich schlägt vor, dass eine Fachfirma für alle Schulen bei auftretenden Problemen beauftragt werden könnte.

 

RH Martens gibt zu bedenken, dass die Software punktuell und nicht in festen Abständen gewartet werden müsse. Er plädiert daher dafür, die zusätzlichen Mittel für die EDV-Wartung den Schulen über die Budgets zukommen zu lassen, damit die Schulen diese Mittel effektiv einsetzen könnten. Einsparungen könnten dann in den Folgejahren eingesetzt werden, wenn die Mittel tatsächlich benötigt würden.

 

LV Kosmis führt aus, dass der Einsatz externer Fremdfirmen mit sehr hohen Kosten verbunden sei. Die Schulen streben an, EDV-technisch einheitlich aufgestellt zu sein. Insofern würde es aus Sicht der Schulen Sinn machen, einen eigenen Fachmann zu haben, der die Schulen im Laufe der Zeit auf den gleichen Stand bringt.

Auch Herr Kosmis plädiert bei einer Zuschussgewährung dafür, diesen mit dem Budget auszuzahlen, damit die Schulen die Mittel flexibel einsetzen können.

 

Frau Knetemann betont, dass der Landeszuschuss nicht 12.000,- € betrage, da die Gelder für die Außenstelle des Gymnasiums an die Gemeinde Bad Zwischenahn, als Träger der Schule, gezahlt werden.

 

AV Taeger und GVORin Knetemann regen an, dass jeweils in der Herbstsitzung des Schulausschusses ein Bericht der Schulen über die Verwendung der Mittel für die Wartung der EDV-Anlagen vorgelegt wird.