RH Hennig-Weltzien kritisiert den Zustand der Asphaltstraßen nach der diesjährigen Sanierung im Dünnbettverfahren. Die Oberflächen seien zu rau, so dass beispielsweise Kinder die Straßen nur unter erschwerten Bedingungen mit Rollschuhen oder Skateboards nutzen können. Des Weiteren liegen die Kanaldeckel nach Aufbringen des Bitumens deutlich unter dem Niveau der Fahrbahnen. Seitens der Verwaltung wird angemerkt, dass das angewendete Sanierungsverfahren sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt habe, um kostengünstig die Lebensdauer der Asphaltflächen zu verlängern. Die angesprochene Rauigkeit der Fahrbahnen verliere sich mit der Zeit durch das Befahren der Straßen. Wenn Kanaldeckel stellenweise jetzt zu tief liegen, sei das noch zu korrigieren. RH Bekaan hebt hervor, dass sich die Gremien in den vergangenen Jahren ganz bewusst für diese Form der kostengünstigen Sanierung von Asphaltflächen entschieden haben. Grundsätzlich seien die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren eher positiv.