GOAR Kahlen stellt die Objektplanung anhand der Berichtsvorlage vor.

 

In der anschließenden Aussprache wird die Tatsache, dass nunmehr eine Bebauung des lange brach liegenden Geländes bevorstehe, grundsätzlich begrüßt. Kritisch wird allerdings die Absicht des Investors gesehen, die bestehende Zu- und Abfahrt zur Hauptstraße auch für das neu entstehende Objekt als Zufahrt nutzen zu wollen. Hier wird befürchtet, dass dies zu Lasten der schwächeren Verkehrsteilnehmer gehen und sich insgesamt nachteilig auf die verkehrliche Situation auswirken könnte.

 

Von der Verwaltung wird hierzu auf die im Vorfeld erfolgte Prüfung der Situation durch die maßgeblichen Fachbehörden verwiesen. Danach sei die Beibehaltung einer Zufahrt als unproblematisch einzuschätzen. Dies deshalb, da sich hierdurch die derzeitige Situation letztlich nicht verändere bzw. dieser Bereich zukünftig ausschließlich als Zufahrt zum Grundstück genutzt werden solle (die Abfahrtsverkehre sollen ausschließlich über den Grubenhof erfolgen). Letztlich sei die Situation hier vergleichbar mit anderen innerhalb der Ortsdurchfahrt von Edewecht, die hinsichtlich des Unfallgeschehens ebenfalls unauffällig seien.