Beschlussvorschlag:

Der in der Sitzung des Bauausschusses am 15.06.2015 vorgelegten Planung zum Neubau der Mensa in Friedrichsfehn wird einschließlich der Gewerksbeschreibung zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Arbeiten öffentlich bzw. beschränkt auszuschreiben.


Nach kurzer Einführung in die Thematik durch GOAR Kahlen übergibt dieser an Herrn Thomas Lueßen vom Planungsbüro ML Engineering, Bremen. Herr Lueßen erläutert hieraufhin anhand einer Präsentation unter besonderer Berücksichtigung der reduzierten Planungsansätze den nunmehr erreichten Planungsstand. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage Nr. 1 beigefügt.

 

In der anschließenden Aussprache wird neben einigen Verständnis- und Detailfragen zur Zugänglichkeit des Bühnenbereichs, zur räumlichen Abwicklung der Müllentsorgung sowie zur Fassadengestaltung auch noch einmal kurz der grundsätzliche Bedarf für eine Mensa am Standort Friedrichsfehn thematisiert. RH Erhardt plädiert aufgrund der nach seiner Auffassung derzeit bestehenden Ungewissheit bei der zukünftigen Schulentwicklung dafür, die Planung grundsätzlich zunächst zurückzustellen. In dieser Auffassung wird ihm von BM Lausch sowie von RF Taeger widersprochen, da unabhängig von der konkreten Entwicklung der Schullandschaft bereits heute der Bedarf für eine Mensa am Schulstandort Friedrichsfehn vorhanden sei.

 

Hinsichtlich der mit der Bewirtschaftung des Objekts zu erwartenden Folgekosten wird auf Nachfrage von RH Vehndel von der Verwaltung erläutert, dass diese mit rd. 102.000 € pro Jahr zu kalkulieren seien.

 

Im Ergebnis wird die Planung von der CDU- und SPD-Fraktion in der vorgestellten Form begrüßt. Auch hinsichtlich der Fassadengestaltung durch Klinker und der Verwendung einer Lochblechfassade im Dachbereich wird der Planung grundsätzlich zugestimmt, allerdings mit dem Hinweis, dass hier auf die optische Einbindung in das Umfeld bei der konkreten Material- bzw. Farbauswahl besonders geachtet werden sollte.

 

Um alsbald die Ausschreibung zu der Maßnahme durchführen zu können, schlägt RF Exner vor, der Planung heute so wie beschrieben zuzustimmen.

 

Sodann bittet Vorsitzender Krüger, über den Beschlussvorschlag wie er sich aus der Beschlussvorlage ergibt abzustimmen.

 

Der Ausschuss unterbreitet dem Verwaltungsausschuss hieraufhin folgenden