Sitzung: 18.11.2014 Kinder-, Jugend- und Sozialausschuss
Vorlage: 2014/FB II/1735
Jugendpfleger Weber berichtet ausführlich über das im Sommer durchgeführte internationale Jugendworkcamp. Er plädiert dafür, dass diese Veranstaltung auch im folgenden Jahr wiederholt werde.
BMin Lausch teilt mit, dass es
sich bei dem diesjährigen Camp bereits um das Neunte gehandelt habe und
berichtet, dass eine Wiederholung im Jahr 2015 definitiv geplant sei.
RF Taeger erkundigt sich, wie der vom JGR jeweils donnerstags
durchgeführte offene Treff im Jugendzentrum Edewecht angenommen werde.
Jugendpfleger Weber teilt mit, dass er hierzu nicht viel berichten
könne, da er in Friedrichsfehn und nicht in Edewecht eingesetzt sei.
Diesbezüglich müsse man den Jugendpfleger Afkhami befragen. Die Unterschiede
zwischen Edewecht und Friedrichsfehn seien allerdings gravierend. Während sich
im JZ Edewecht überwiegend Jugendliche aus sozial schwierigen Familien
aufhalten, mit denen man intensive Angebote durchführen könne, habe man es in
Friedrichsfehn überwiegend mit Jugendlichen ohne soziale Not zu tun. Diese
seien überwiegend lustlos und wollen sich nur zum „Abhängen“ treffen.
RH Diedrich erkundigt sich, wie mit den im Bericht genannten 24
Jugendlichen in Einzelhilfe verfahren werde. Er möchte wissen, welche
Problematiken hier bestehen.
GVOR Knetemann teilt mit, dass es sich hier um Jugendliche handele, mit
denen Herr Afkhami auf der Straße ins Gespräch gekommen sei. Die diesbezüglich
im Bericht genannten Aufträge, seien eigene Aufträge, die über das Konzept der
mobilen Jugendpflege festgelegt worden seien.
Des Weiteren möchte RH Diedrich wissen, ob mit den auf der Straße
angetroffenen Jugendlichen nur auf der Straße gearbeitet werde.
GVOR Knetemann führt aus, dass Herr Afkhami auf der Straße den Kontakt
zu den Jugendlichen herstelle. Diese Jugendlichen treffen sich regelmäßig im
Jugendzentrum, um dort diverse Angebote der Jugendpflege anzunehmen. Hier seien
wöchentlich bis zu 200 Jugendliche im Jugendzentrum anzutreffen.
JGR-Mitglied Mörig fragt an, ob bei zukünftigen Jugendworkcamps auch
Edewechter Jugendliche teilnehmen könnten.
BMin Lausch teilt mit, dass dies sicher möglich sei.
RF Hinrichs möchte wissen, ob zwischenzeitlich eine neue Fachkraft für
die Jugendpflege eingestellt werden konnte.
GVOR Knetemann bejaht dies. Die neue Kraft solle zukünftig in der
mobilen Jugendarbeit sowie in den Jugendzentren tätig sein.
RH Hennig-Weltzien bittet darum, dass die neue Kraft in der nächsten
Sitzung des Ausschusses vorgestellt werden solle.