Jugendpfleger Weber berichtet ausführlich über das im Sommer durchgeführte internationale Jugendworkcamp. Er plädiert dafür, dass diese Veranstaltung auch im folgenden Jahr wiederholt werde.

 

BMin Lausch teilt mit, dass es sich bei dem diesjährigen Camp bereits um das Neunte gehandelt habe und berichtet, dass eine Wiederholung im Jahr 2015 definitiv geplant sei.

 

RF Taeger erkundigt sich, wie der vom JGR jeweils donnerstags durchgeführte offene Treff im Jugendzentrum Edewecht angenommen werde.

Jugendpfleger Weber teilt mit, dass er hierzu nicht viel berichten könne, da er in Friedrichsfehn und nicht in Edewecht eingesetzt sei. Diesbezüglich müsse man den Jugendpfleger Afkhami befragen. Die Unterschiede zwischen Edewecht und Friedrichsfehn seien allerdings gravierend. Während sich im JZ Edewecht überwiegend Jugendliche aus sozial schwierigen Familien aufhalten, mit denen man intensive Angebote durchführen könne, habe man es in Friedrichsfehn überwiegend mit Jugendlichen ohne soziale Not zu tun. Diese seien überwiegend lustlos und wollen sich nur zum „Abhängen“ treffen.

 

RH Diedrich erkundigt sich, wie mit den im Bericht genannten 24 Jugendlichen in Einzelhilfe verfahren werde. Er möchte wissen, welche Problematiken hier bestehen.

 

GVOR Knetemann teilt mit, dass es sich hier um Jugendliche handele, mit denen Herr Afkhami auf der Straße ins Gespräch gekommen sei. Die diesbezüglich im Bericht genannten Aufträge, seien eigene Aufträge, die über das Konzept der mobilen Jugendpflege festgelegt worden seien.

 

Des Weiteren möchte RH Diedrich wissen, ob mit den auf der Straße angetroffenen Jugendlichen nur auf der Straße gearbeitet werde.

 

GVOR Knetemann führt aus, dass Herr Afkhami auf der Straße den Kontakt zu den Jugendlichen herstelle. Diese Jugendlichen treffen sich regelmäßig im Jugendzentrum, um dort diverse Angebote der Jugendpflege anzunehmen. Hier seien wöchentlich bis zu 200 Jugendliche im Jugendzentrum anzutreffen.

 

JGR-Mitglied Mörig fragt an, ob bei zukünftigen Jugendworkcamps auch Edewechter Jugendliche teilnehmen könnten.

 

BMin Lausch teilt mit, dass dies sicher möglich sei.

 

RF Hinrichs möchte wissen, ob zwischenzeitlich eine neue Fachkraft für die Jugendpflege eingestellt werden konnte.

 

GVOR Knetemann bejaht dies. Die neue Kraft solle zukünftig in der mobilen Jugendarbeit sowie in den Jugendzentren tätig sein.

 

RH Hennig-Weltzien bittet darum, dass die neue Kraft in der nächsten Sitzung des Ausschusses vorgestellt werden solle.