GVORin Knetemann berichtet, dass der Auftrag an die Verwaltung erteilt wurde, die Nutzung der gemeindlichen Gewässer neu zu beordnen. Verschiedene Gespräche haben nunmehr stattgefunden, zuletzt auch unter Einbindung des Landesfischereiverbandes. Als Ergebnis hieraus erfolgte eine Einigung über die künftige Nutzung der gemeindeeigenen Gewässer. Eine gemeinsame Befischungsordnung wird erarbeitet. Man befindet sich auf einem guten Weg.

Weiterhin teilt GVORin Knetemann mit, dass der Fischereiverein Scheps zukünftig Räume in der Grundschule Osterscheps nutzen kann.

RF Engler erklärt, dass die Nutzung der gemeindeeigenen Gewässer aus ökologischer Sicht gesehen werden müsse. Die Beschilderung wird als störend empfunden. Die Ausstattung der Wege an der Edewechter Tonkuhle mit Holzhäcksel ist als unnötig anzusehen. Auch wird gegen den Riesenknöterich nicht genug unternommen. Die Gemeinde Edewecht sollte hier wieder federführend agieren. Dies sei ein Thema für den Umweltausschuss.

BMin Lausch bittet um genau Angaben, wo die Beschilderung als störend empfunden wird. Weiterhin ist eine Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Gewässer durch die Gemeinde Edewecht ohne zusätzliches Personal für den Bauhof nicht leistbar.

GVORin Knetemann gibt den Hinweis, dass es sich zu 99 % um Regenrückhaltebecken handelt, die als Funktionsgewässer anzusehen sind und daher nicht für eine ökologische Bepflanzung geeignet sind.

RH Oetje ergänzt, dass eine gewisse Beschilderung notwendig sei. Die Ausstattung der Wege mit Holzhäcksel als Naturprodukt sei gut und richtig gewesen. Die Aufgaben der Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Gewässer seien durch den Bauhof nicht leistbar.