Sitzung: 20.10.2014 Sport- und Kulturausschuss
Vorlage: 2014/FB II/1707
GVORin Knetemann berichtet, dass der Auftrag an die Verwaltung erteilt
wurde, die Nutzung der gemeindlichen Gewässer neu zu beordnen. Verschiedene
Gespräche haben nunmehr stattgefunden, zuletzt auch unter Einbindung des
Landesfischereiverbandes. Als Ergebnis hieraus erfolgte eine Einigung über die
künftige Nutzung der gemeindeeigenen Gewässer. Eine gemeinsame
Befischungsordnung wird erarbeitet. Man befindet sich auf einem guten Weg.
Weiterhin teilt GVORin Knetemann mit, dass der Fischereiverein Scheps
zukünftig Räume in der Grundschule Osterscheps nutzen kann.
RF Engler erklärt, dass die Nutzung der gemeindeeigenen Gewässer aus
ökologischer Sicht gesehen werden müsse. Die Beschilderung wird als störend
empfunden. Die Ausstattung der Wege an der Edewechter Tonkuhle mit Holzhäcksel
ist als unnötig anzusehen. Auch wird gegen den Riesenknöterich nicht genug
unternommen. Die Gemeinde Edewecht sollte hier wieder federführend agieren.
Dies sei ein Thema für den Umweltausschuss.
BMin Lausch bittet um genau Angaben, wo die Beschilderung als störend
empfunden wird. Weiterhin ist eine Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Gewässer
durch die Gemeinde Edewecht ohne zusätzliches Personal für den Bauhof nicht
leistbar.
GVORin Knetemann gibt den Hinweis, dass es sich zu 99 % um
Regenrückhaltebecken handelt, die als Funktionsgewässer anzusehen sind und
daher nicht für eine ökologische Bepflanzung geeignet sind.
RH Oetje ergänzt, dass eine gewisse Beschilderung notwendig sei. Die
Ausstattung der Wege mit Holzhäcksel als Naturprodukt sei gut und richtig
gewesen. Die Aufgaben der Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Gewässer seien
durch den Bauhof nicht leistbar.