Die Verwaltung hat mit den Jugendfeuerwehrwarten der Ortswehren Friedrichsfehn und Husbäke sowie deren Ortsbrandmeistern und dem Gemeindebrandmeister Gespräche geführt, welche Bedarfe bei den Wehren für den Transport der Jugendfeuerwehren gesehen werden.

In beiden Wehren wurde deutlich, dass die Kameraden grundsätzlich nicht mehr bereit sind, ihre Privatfahrzeuge einzusetzen, um die Jugendlichen zu Hallensportveranstaltungen, Kreis- oder Bezirksentscheiden, Zeltlagern und Übungsorten etc. zu transportieren. Eltern stellen ihre Fahrdienste nur noch in geringem Maße zur Verfügung. Jede Wehr hat ihre eigenen Vorstellungen und Begehrlichkeiten, was das Mannschaftstransportfahrzeug betrifft. Daher bedarf es noch weiterer Erörterungen, wie das Transportproblem für alle befriedigend zu lösen wäre. Derzeit stellt die Ortswehr Edewecht das LF8 für Fahrten der Jugendfeuerwehren zur Verfügung. Für ein einwöchiges Zeltlager der Jugendfeuerwehr Friedrichsfehn im August dieses Jahres wird ein Transporter angemietet. Für kürzere Zeiträume stellt die Verwaltung nach wie vor den Dienstwagen Caddy zur Verfügung. Der Verwaltung liegen bislang noch nicht alle notwendigen Daten und Fakten vor, so dass verwaltungsseits davon ausgegangen wird, dieses Thema in der Herbstsitzung weiter erörtern zu können.