In der Einwohnerfragestunde werden zum TOP 6 von den anwesenden Einwohnern Fragen zu folgenden Aspekten gestellt:

 

  1. Es wird hinterfragt, warum in der Windpotenzialstudie für die Fläche Lohorst kein Abstand zum Loher Forst eingestellt worden ist.

Hierzu wird ausgeführt, dass zu Forstflächen kein Schutzabstand vorgesehen ist. Abstände sind lediglich zu sog. „altem Wald“ eingestellt worden.

 

  1. Es wird gefragt, warum man sich in Edewecht nicht einfach an der Beschlussfassung in der Gemeinde Bad Zwischenahn orientiere. Es sei unverständlich, dass angesichts der energiepolitischen Gesamtsituation (Thematik der Abschaltung von Windkraftanlagen wegen fehlender Leitungstrassen) überhaupt Windenergieplanungen verfolgt würden.

 

  1. Es wird hinterfragt, inwieweit bei einer Zugrundelegung größerer Abstände zu Wohnhäusern im Außenbereich das vorliegende Standortkonzept überhaupt noch anwendbar wäre.

Hierzu wird ausgeführt, dass eine Veränderung der Abstandskriterien in jedem Fall nicht dazu führen dürfe, dass hierdurch indirekt eine Negativplanung entstehe.

 

  1. Es wird hinterfragt, ob durch ein Repowering der bestehenden Anlagen in Westerscheps eine nennenswerte Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien in der Gemeinde Edewecht erreicht werden könnte.

Dies wird grundsätzlich bejaht.

 

  1. Es wird gefragt, ob neben dem B.U.N.D. auch weitere Verbände Eingaben zum Standort Husbäke vorgebracht haben.

Dies wird verneint.

 

  1. Es wird gefragt, welchen Inhalt die Eingabe des B.U.N.D. hat.

Es wird ausgeführt, dass in der Eingabe auf die Bedeutung des Untersuchungsraumes für die Vogelwelt hingewiesen wird. Das Schreiben werde im Übrigen dem Protokoll beigefügt und sei dann öffentlich einsehbar.