Eine Vertreterin der Elternschaft der Edewechter Grundschule bittet um Prüfung, ob es möglich sei, den Hubboden des Schwimmerbeckens morgens eher anzuheben, um den Kindern, die in der ersten Stunde Schwimmunterricht hätten, mehr Zeit im Wasser zu geben.

 

SGL Schöbel teilt mit, dieses Anliegen, die Kinder ab 8.15 Uhr ins Wasser lassen zu können, sei der Verwaltung auch seitens der Schulleitung zugetragen worden. Nach Gesprächen mit der Badleitung und einzelnen Frühschwimmern bzw. Frühschwimmerinnen könne angeboten werden, ab 8.15 Uhr das Becken bereits hälftig für den Schwimmunterricht freizugeben, allerdings ohne Anhebung des Bodens. Den vielen täglich Nutzenden des Frühschwimmangebotes seien im Verlaufe der letzten Jahre bereits mehrfach aus unterschiedlichen Gründen Einschnitte dieses Angebotes zugemutet worden, weshalb weitere Einschnitte nicht mehr abverlangt werden könnten.

 

Bei dieser Gelegenheit weist SGL Schöbel grundsätzlich auf den Umstand hin, aus der Elternschaft werde regelmäßig ein umfängliches Schwimmunterricht-Angebot eingefordert, die Möglichkeit, selber mit den eigenen Kindern das Bad zu nutzen, um die Schwimmkompetenz des Nachwuchses zu fördern, werde dagegen kaum wahrgenommen. Hier wünsche er sich mehr Eigeninitiative in Ergänzung zum durchaus umfangreichen kommunalen Schwimmunterrichts-Angebot.